Hallo,

durch eine Freundin bin ich an diese HP gelangt und ich hoffe, das ich hier einige Antworten bekomme. Es geht hier um die Nichte meines Freundes, bei der vor einem Monat ein Tumor aus dem Kopf entfernt wurde. Er konnte zum Glück komplett entfernt werden und der Arzt der Sie operiert hat, (Dr. Schwarz in der Uni-Mainz) ist davon ausgegangen das er gutartig ist. Als dann die Ergebnisse aus dem Labor in Mainz kamen, gab es zunächst eine Differenzialdiagnose, welche lautet: "Plexuspapillom", "Plexuskarzinom"!!! Das war´s dann fürs erste. Für die Eltern brach in kurzer Zeit die Welt zum 2 mal zusammen. Vor allem jetzt, weil die Ärzte sich nicht ganz schlüssig sind, wie es denn weiter geht. Bei dieser Art von bösartigem Tumor gibt es leider keine Studien, oder Thearpieverfahren an welchen man sich orientieren könnte. Ich selbst bin nun schon seit Tagen auf der Suche im Internet, ob es irgendwelche Berichte von Betroffenen gibt, mit denen man sich dann austauschen könnte. Der eine Arzt schlägt eine Chemotherapie vor, dann kommt der nächste, der dann meint, er wüsste nicht ob diese Chemotherapie bei diesem Tumor auch anschlägt, dann kommt der dritte, der dann die Eltern über die Nebenwirkungen aufklärt und im Grunde genommen weiss keiner der Ärzte was sie überhaupt machen sollen. Wir wissen jetzt auch nicht, an wen wir uns wenden sollen und wie wir den Eltern helfen können. Vielleicht hat jemand eine Ahnung, oder war sogar selbst betroffen welche Möglichkeiten es in diesem Fall gibt. Die kleine Maus ist gestern gerade mal vier Monate geworden. Ich hoffe für die Eltern, dass sie noch ganz, ganz Alt wird und das ganze gut übersteht. Ich hoffe nun auf euere Hilfe und sage bereits vielen Dank!

Dani
lely02@yahoo.de