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Alt 18.09.2004, 10:10
Gast
 
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Standard R., Du fehlst mir so!

Lieber R.,

gestern waren es DREI Monate ohne Dich. Die Herbstsonne scheint jetzt vom Himmel und ich versuche, Dir ein paar ihrer Strahlen zu schicken - dorthin, wo Du jetzt bist. Heute abend gehen wir auf ein Handballspiel....das erste Handballspiel, bei dem Du nicht mitspielst. Ich weiß noch nicht, ob ich es überhaupt kann. Die Turnhalle, die Menschen, alles erinnert mich dort an Dich, an lustige Abende, ans Kabinenfest, an "Rahmschnitzel mit Pommes" und an Fasching. Du bist dort überall. Eigentlich ist das schön, andererseits tut es so furchtbar weh.
Allein schon, wenn ich an der Halle vorbeifahre, treibt mir manchmal die Tränen in die Augen. Wie soll ich es also aushalten, all die Menschen zu sehen, die ich mit Dir verbinde, Deine Mannschaft, in der Du Mannschaftskapitän warst, das Vorbild der jungen Spieler....

Ich weiß nicht, ob ich hingehe. Obwohl ich weiß, daß ich es tun sollte. Und vielleicht fühle ich mich Dir dann auch ein Stückchen näher. Bitte gib mir ein bißchen Kraft um das durchzustehen!

Deine Vida
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