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Alt 31.01.2015, 17:20
H.A. H.A. ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Nierentumor

Hallo Birdie,
Zitat:
Für das Nierenzellkarzinom gilt im Allgemeinen: Wurde in vorhergehenden Untersuchungen festgestellt, dass keine Metastasen vorhanden sind und der Tumor operabel ist, wird in der Regel von einer Biopsie abgesehen und eine Gewebeuntersuchung im Anschluss an die Operation (pathologische Untersuchung) vorgenommen.
Ich gebe Dir in Deinen Ausführungen vollkommen recht was die Vorgehensweise beim Nierenzellkarzinom betrifft "In der Regel"!

Mein Ansinnen war es in erster Linie den hier erwähnten und weit verbreiteten Irrglauben von einer "generellen Auslösung der Metastasierung" bei einer Biopsie auszuräumen, auch bei einer Operation wird der Tumor "berührt".

Sinnvoll denke ich ist es wohl insoweit im Bereich bei ausgesuchten Patienten, bei welchen eine weitere Operation Konsequenzen nach sich ziehen würde, z.b. Verlust der Nierenfunktion oder andere Komorbiditäten, und dann eben auch nur eben bei kleinen Tumoren unklarer Dignität wo CT, MRT usw. nicht mehr weiter kommen, oder vor minimal-invasiven Eingriffen wo keine Histologie erfolgen kann. Hier stellt sich jedoch auch oft sicher die Frage einer Biopsie, da das therapeutische Vorgehen dabei unabhängig vom Ergebnis ist. Aber wie Du schreibst "Die Ausnahme".

@Birdie.. Darf ich fragen woher Du Dein Fachwissen nimmst?....gerne auch PN.

Gruß Hugo

Geändert von H.A. (31.01.2015 um 17:39 Uhr)
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