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Alt 03.03.2023, 16:54
Benedikt24 Benedikt24 ist offline
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Standard AW: COPD4, Krebs, oder doch Corona?

Hi Manu,

Mein Beileid, das hört sich natürlich schrecklich an.

Zitat:
11.November 2022 nach langem Verhandeln doch mit Notarzt ins KH (ich musste derweil mit Hund in die Tierklinik), mein Mann rief mich an "bin im KH, muss 3 Wochen bleiben). Genau 24h später durfte ich ins KH, Intensivstation, Tiefschlaf, sehr kritisch (Lunge), später folgte Tracheotomie, dann kam noch Fieber dazu, nach 5 Wochen verstarb mein Mann obwohl mir der anwesende Arzt 4,5h zuvor erklärte "es schaut nicht so schlecht aus, vielleicht kann er zu Weihnachten nach Hause". Als Todesursache wurde mir mitgeteilt "die Lunge hat versagt".
Mit der COPD-Vorgeschichte und den drastischen Zustand hört es sich für mich schon so an, als ob ein plötzliches Lungenversagen jederzeit hätte eintreten können. Die Lunge als so extrem Lebenswichtiges Organ scheint da schon einiges mitgemacht zu haben. Vielleicht kam da ein bisschen zu viel zusammen... Das ist für behandelnde Ärzte in solchen kritischen Fällen nicht immer ganz einfach einzuschätzen und zu behandeln. Im Nachhinein kann man da viel spekulieren, was wäre wenn, aber da wirst du glaube ich keine endgültige Antwort finden.

Zitat:
Vorige Woche telefonierte ich mit der Oberärztin, was bei der Narkose-Bronchoskopie labortechnisch rauskam. Als sie seinen Namen hörte und mich fragte "Wie geht es denn dem Hrn. Szakall?" und vom Befund her kein eindeutiger Nachweis auf Krebs rauskam... war es aus bei mir. (Sie ging davon aus, dass mein Mann noch lebt)
Das ist natürlich schon krass. Ich habe in Krankenhäusern leider auch schon oft mitbekommen wie schlecht oder langsam Abteilungen miteinander kommunizieren. Das muss natürlich nicht sein.

Positiv eingestellte Ärzte sind eigentlich ein Segen, aber es kann schon leider oft immer schlimmer kommen, als man denkt oder hofft.
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