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Alt 19.01.2010, 10:35
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KylieM KylieM ist offline
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Standard Erfahrungen mit J-Pouch nach Rektumresektion

Hallo allerseits,

im September wurde bei mir ein Rektumkarzinom diagnostiziert (pT1, pN0 (0/12LK), pMx, L1, V0, Pn0, Stadium I, G2, R0). Es erfolgte eine laparoskopische tiefe anteriore Rektumresektion. Gleichzeitig wurde ein kolorektaler J-Pouch angelegt. Für die Zeit von 10 Wochen hatte ich einen künstlichen Ausgang (doppelläufiges Ileostoma). Die Rückverlagerung war vor ca. 6 Wochen.

Leider bin ich seit der Rückverlagerung "nicht mehr ganz dicht". Ich mache jetzt regelmäßig Beckenbodentraining/Schließmuskeltraining, aber die immer wiederkehrenden Durchfälle erleichtern die Sache auch nicht gerade.

Ist jemand unter euch, der die gleiche Prozedur hinter sich hat und mit mir Erfahungen austauschen möchte. Kann ich darauf hoffen, dass sich alles wieder einigermaßen normalisiert?

Ich freue mich über jede Antwort.

Liebe Grüße
Kylie (Anfang 40)
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Diagnose 09/2008: invasiv-duktales Mamma-Karzinom (pT2, pTis (DCIS), pN0 (0/6 LK), pMX, L0, V0, Pn0, G2) Östr. Score 12, Prog. Score 4, HER-2/neu negativ (1+).
Therapie: 10/2008: Ablatio simplex rechts, 10/08 - 04/09: Chemo (FEC-Doc), 04/09-05/09: Bestrahlung (28 + 5 Boost), seitdem Tamoxifen.
Diagnose 09/2009: Rektumkarzinom (pT1, pN0 (0/12 LK), pMx, L1, V0, Pn0, Stadium I, G2, R0).
Therapie: 09/2009: Rektumresektion, Anlage J-Pouch, Anlage Ileostomas. 12/2009: Stoma-Rückverlagerung.
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