Hallo Budhiston,
Ich bin schockiert, da hat aber jemand deine HCV Infektion etwas sehr auf auf die leichte Schulter genommen.
Bei mir wurden 3-monatliche Folgeuntersuchungen mit Ultraschall, Fetoprotein und Leberwerten angeordnet um dieser Gefahr des HCC fruehestmoeglich begegnen zu koennen.
Bei einer TACE wird ein Katheter ueber einen Leistenschnitt arteriell ueber die Bauchschlagader bis kurz vor die Verdichtung geschoben und dann ein Medikament mit anschliessender verharzung eingebracht. Durch diese lokale Anwendung ist eine 40x hoehere Konzentration moeglich als es bei einer Systemweiten Chemotherapie waere. Diese Therapie ist natuerlich nur bei einem begrenzten und noch nicht metastasierenden Tumor sinnvoll.
Ich würde mich schnellstmoeglich mit der zustaendigen BGW in verbindung zu setzen - seit Diagnose der HCC steht dir eine 100%ige Rente zu, die soweit ich weiss noch 6 Monate nach dem Tode an die Witwe weitergezahlt wird.
Alles Gute - Helger
Du kannst mir gerne auch private Nachrichten zukommen lassen
PS: Du kannst auch bisherige Krankenhaus- Aerzte- und Reisekosten ueber die BGW abrechnen und erstattet bekommen. Ebenso uebernimmt die BGW einen Teil der Bestattungskosten, da wir HCV'ler nach unserem Tode als Bio-Sondermuell gelten