Guten Morgen
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ich denke, es ist fast normal, dass man sich mit diesem Haarverlust (besonders als Frau) besonders beschäftigt. Ich denke auch nicht, dass es mit Oberflächlichkeit zu tun hat. Es ist wohl in erster Linie das, was für einen selbst als Erstes greifbar und verständlich ist. Mir kann der Arzt sonstwas für Fachbegriffe um die Ohren schleudern und wie das und dies und jenes heißt und was für Dinge dann in mich reingepumpt werden und welche xy-Werte vorher, währenddessen und nachher kontrolliert gehören. Soll er ruhig machen; ist ja sein Job. Aber MEINE Haare sind so ziemlich das einzige, auf das ich dann wohl noch Einfluss habe. Ich denke auch, man wird sich dran gewöhnen ... es bleibt einem ja eh nichts anderes übrig. Aber es ist schwer und die Vorstellung ist eklig und überhaupt *stampf*.
Habe gleich Termin beim Onkologen und bin leicht nervös ... wie eigentlich immer. Und ich willl 'nen Plan haben und kein Larifari, sondern Tacheles heute. Schön, dass er meine geballte Ladung Montagsmorgen-Stimmung abkriegt
. Ich werde berichten.
Allen Leidensgenossen einen guten Start in die Woche