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Alt 15.12.2002, 21:00
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Standard Ladina / Petra Loos

Liebe Li

Natürlich ist die Sache mit den Haaren hart, auch für mich - ich habe auch lange geweint, zumal ich mich unwohl fühle mit der Perücke. Die juckt so schrecklich.
Ich denke mal, meine nächste Arbeitsstelle, die ich annehmen werde, sollte in der Geisterbahn sein - da bräuchte ich mich nicht immer zu verkleiden, sondern könnte gehen wie ich nun eben unbegreiflicherweise wieder bin.
Wenn ich mir das bildlich vorstelle,wie ich in der Geisterbahn jeden der an mir vorbeifährt mit einem Buuuhh begrüsse und zielsicher hinter dem Ohr kitzle - da muss ich wieder schmunzeln und die Traurigkeit verzieht sich, bis zum nächsten Mal.

Du fragtest, was ENGADINERLI sind. Das sind Schweizer Weihnachtsplätzchen aus der Region des Engadins (Graubünden) meine ehemalige Wohnregion.
Ich meine, ich weiss, dass dies keine Rezeptseite werden soll. Andrerseits ist dies der Platz für unsere Privatkorrespondenz, darum hier doch das Rezept für die wunderbaren ENGADINERLI:

Engadinerli
°°°°°°°°°°°°°
230 gr. Butter schaumig rühren, 2 Eier
300 gr. Zucker, Zimt und Muskat nach Belieben
unterrühren, bis die Masse heller wird.
500 gr. Mehl daruntersieben und aus allem einen festen Teig kneten
150 gr. geschälte Mandeln unter den festen Teig kneten

1 Rolle formen, 1 Stunde auskühlen, Scheiben schneiden ca. 1 cm dick, Bei 180 Grad ca. 15 Minuten hellbraun backen.

Voila. En Guäta! ( Guten Appetit auf Bündnerisch)

Liebe Grüsse sendet Dir und allen andern Plätzchen-Fans
Ladina
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