Hallo Doria,
bei diesem hohen PSA-Wert muss man leider von einem fortgeschrittenen Prostatakrebs ausgehen, der nicht mehr kurativ (heilend) behandelbar ist sondern nur noch palliativ (lindernd).
Aber selbst diese Stadium kann für den Patienten, wenn er Glück hat, noch jahrelang erträglich gestaltet werden.
Wichtig ist nun, was die weiteren Untersuchungen ergeben wie Biopsie, Skelettszintigrafie, evt. MRT, um die weiteren Schritt zu diskutieren..
Vermutlich wird man bei Deinem Vater mit einer Hormontherapie beginnen.
In diesem Ratgeber erfährst Du mehr über die Therapien beim fortgeschrittenen Prostatakarzinom:
Prostatakrebs II Lokal fortgeschrittenes und metastasiertes Prostatakarzinom:
http://leitlinienprogramm-onkologie....atakrebs_2.pdf
Da im persönlichen Gespräch manches besser abgeklärt werden kann, solltest Du die Beratungsholtine des BPS anrufen unter der kostenlosen Nummer:
0800 70 80 123
Von Dienstags bis Donnerstags jeweils von 15 - 18 Uhr erreichst Du unter dieser Nummer erfahrene Berater, meist Leiter von Selbsthilfegruppen.
Alles Gute für Euch beide!
Hansjörg Burger