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Alt 07.09.2012, 22:09
angie fuerst angie fuerst ist offline
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Standard AW: angiosarkom der leber

Liebe Heidi,
natürlich haben viele der von Sarkomerkrankungen Betroffene ähnliche Gefühle, wie du sie schilderst. Jede Nachsorge ist für mich ein Spießrutenlauf, ich werde von Tag zu Tag immer ängstlicher und müder. Erst danach geht es wieder aufwärts. Und das obwohl ich jetzt schon 2,5 Jahre überlebt habe. Die Angst sitzt mir eben im Nacken - mal mehr, mal weniger. Ich bin der Überzeugnung, dass wir lernen sollten mit ihr zu leben. Aber ihr auch unbedingt Grenzen setzen und uns selbst ein "Stop" zurufen.
Was Gespräche zur Verarbeitung unserer Krankheit betrifft, so habe ich sehr gute Erfahrungen mit meiner psychoonkologisch ausgerichteten Therapie gemacht und kann dich darin nur bestärken von außerhalb Hilfe zu holen.
Liebe Grüße sendet dir
Angie

Geändert von angie fuerst (10.11.2012 um 20:05 Uhr)
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