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Alt 22.03.2006, 17:40
wastun? wastun? ist offline
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Registriert seit: 19.03.2006
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Rotes Gesicht :cry:Nun hat's meinen Papa erwischt...

Hallo erstmal,
ich heiße Steffi und meinem Vater(66) hat man vor 2 Wochen eröffnet, dass er Krebs hat. (Mein Gott- jetzt ist er innerhalb der Familie)
Gestern war Papa beim Arzt, der hat ihm Hoffnung gemacht und erst mal eine Bestrahlung empfohlen- da war er fast wieder frohen Mutes, da die Klinik ihm 2 Tage zuvor zur raschen OP riet. Sein Freund, ein Arzt, riet ihm unbedingt eine zweite Meinung einzuholen---o.k., das macht er nächste Woche (Tumorklinik Hornheide in Münster-Handorf)
Heute jedoch war er nochmal in der UNI Münster und dort hieß es, es müsse zügigst eine OP gemacht werden, mit Bestrahlung käme man da nicht weiter. Wenn's gut geht, würde nur der halbe Kiefer weggenommen allerdings ist noch ein Knoten im Hals, Lymphdrüsen, bemerkt worden. Oh Scheiße, immer was Neues !
Keine guten Aussichten, was ?
Wir, das sind Mama(60), 4 Mädels und 1 Bub, stehen unserem Vater natürlich voll zur Seite und unterstützen ihn wo es nur geht, aber es war so ein Schock für uns alle! Außerdem ist es schwer damit umzugehen, alle sagen was anderes, viele med. Ausdrücke...- Ich fühle mich hilflos und hoffe auf diesem Weg, Informationen zu bekommen.
Vielleicht finde ich hier ja auch einige andere 'Passiv-Betroffene' , denen auch daran liegt sich auszutauschen.
Wie kann ich meinem Vater helfen?
Was hättet ihr euch von euren Kindern gewünscht?
Gibt es eine Möglichkeit, schon jetzt mit Patienten Kontakt aufzunehmen, die in der Uni-Münster behandelt werden?
Oder ist das keine gute Idee?
Fragen über Fragen...

Wäre toll, wenn jemand Antworten weiß oder auch nur so zurückschreibt.

Seid alle lieb gegrüßt

die Steffi
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