[falko]

Hallo Raven,
lass dich nicht verrückt machen!!! Ich weiß seit einem Jahr das ich mehrere davon wohl drei größere nicht eindeutig idendifizierbare Knoten in der Leber habe. Der letzte Befund vom November 2007 lautete "Diagnose Krebs kann nicht sicher ausgeschlossen oder bestätigt werden".
Ist ne tolle Aussage bei der ganzen Medizintechnik die es gibt, oder?
Die nächste Kontrollsono habe ich Ende März. Habe meine Panik/Angst etc. also bis dahin vertagt.
Nun zu meiner Krankengeschichte (Alter 46, weiblich):
Bin im Feb. 2007 mit massiven Aszites ins Krankenhaus. Da stellte sich dann eine massive Leberzirrhose heraus. So aus heiterem Himmel. War nie krank, immer sehr sportlich und habe viel Gesundes gegessen, wenig Alkohol getrunken und so weiter. Eine Ursache der Zirrhose hat man bis heute nicht gefunden. Bin mittlerweile im RVK Berlin in der leberspezialsprechstunde in Behandlung. Meine Blutwerte sind mal gut, mal schlecht, mal habe ich Wasser im Bauch, mal gehts wieder weg, Druckgefühle und Ziehen registriere ich schon kaum noch, ab in 5 Jahren aufwärts kann ich mit einer Lebertransplantation rechnen, oder aber ich habe Glück und kann alles noch ein paar jahre länger hinausziehen. Nur wie soll das gehen, wenn man die Ursache nicht findet?
Muss mich also auf meine Selbstheilungskräfte verlassen, der Glaube versetzt bekanntlich Berge. Übrigens hatte man meinen Mann in 2004 wegen Magenkrebs bereits abgeschrieben. Aber allen Prognosen zum Trotz und trotz oder gerade wegen OP, Chemo und Bestrahlung ist er immer noch da. Also , nicht aufgeben, sondern Leben geniesen!
Alles Gute
Annett