Hallo an alle!
Meine mum hat mamma Ca. und ist momentan im Krankenhaus.
Es geht Ihr momentan nicht gut, da der Tumor fortschteitet (div. Metas).
Sie bekommt auch Chemo.
Die Ärzte sehen die lage aber gar nicht so schlecht - sie sehen sie noch lange nicht als "austherapiert".
Sie wollen meine Mutter jetzt aufbauen und dann zur Reha schicken.
Heute war eine Dame vom Sozialdienst bei Ihr, die meinte, dass eine Reha nicht in Frage käme - Zustand sei zu schlecht.Meine Mum benötigt lediglich Hilfe beim Waschen, Transfer zur Toilette, Transfer Rolli Bett, sonst macht sie alles selber - halt mit Hilfestellung.
Meiner Mum geht es aber gar nicht soooooo schlecht - erst seit 2 Wochen hat sie keinen Appetit, baut ab.
Sie will inbedingt - und das ist das Wichtigste.
Nun meine Frage:
Ist es tatsächlich so, dass Rehakliniken nur Patienten nehmen, die "fit wie ein Turnschuh" sind?
Sind Rehakliniken nicht in der Lage, Pflegerische Hilfestellung zu geben, jemand in seinen Fähigkeiten zu fördern und aufzubauen?
Evtl. auch Begleitpersonen aufzuehmen?

Danke für jede Antwort - bin momentan recht frustiert, weil meine Mama ja will - aber sie bekommt wohl keine Chance....

Liebe Grüsse
Kerstin