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Alt 30.04.2013, 10:54
mayday13 mayday13 ist offline
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Standard Die Ängste der Nachsorge/Narbenrezidiv

Liebe Betroffene!
Ich bin der Mann einer 32 jährigen BK-Patientin. Wir mußten und Anfang 2012 mit der Diagnose auseinandersetzen. Glücklicherweise war der Endbefund und die entsprechende Prognose günstig:

10mm, er/pr: stark positiv, her: negativ, g1, ki-67: 1%, kein Lymphknotenbefall
aber aufgrund des jungen Alters trotzdem Risikopatient.
Therapie: Bestrahlung/Hormontherapie

Mehrere Ärzte haben uns unabhängig von einander gesagt, dass mit diesem Befund ein unmittelbarer Rückfall fast auzuschließen ist. Trotzdem bleibt die Angst, vor allem jetzt nach der ersten Nachsorge. Der Ultraschall ergab keine klare Differenzierung zwischen Narbe und möglichem Rezidiv, daher muss die Narbe mittels MRT weiter abgeklärt werden. Die Ärzte meinten zwar, dass sie alle glauben, dass nichts sein wird, aber die Angst ist trotzdem wieder da.

Daher meine Frage wer von euch kennt solche Situationen, wie schätzt ihr diese Situation ein, wie geht ihr mit euren Ängsten um. Auch wenn ich als Partner nicht unmittelbar betroffen bin, ist es schwer, vor allem auch deshalb, weil ich ja meine Frau beruhigend und unterstützen will.

Wir werden bald einen BRCA Test machen, da BRCA-2 bei meiner Frau gut möglich ist. Wir leben in Wien, vielleicht gibt es ja in diesem Forum Menschen, die uns Rat geben und Erfahrungen schildern können. Danke!
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