Grund zur Hoffnung
Es war vor fast genau einem Jahr, da wurden meine Frau, unsere drei Kinder zwischen 9 und 14 und ich jäh mit der Diagnose Darmkrebs konfrontiert - und ich besuchte in der Folge oft dieses Forum, befasste mich mit der Krankeit und der Situation.
Zunächst hofften wir, eine Operation könnte möglicherweise zur Therapie genügen und der Krebs sei nicht fortgeschritten.
Umso ernüchternder der Befund, dass bereits zahlreiche Lymphknotenmetastasen da waren (Stadium III) und eine Chemotherapie unausweichlich war.
Meine Frau meisterte diese Situation grossartig. Wir durften offen über die Krankheit sprechen - und trotzdem war es nicht das einzige Gesprächsthema. Das machte es auch uns einfacher, mit der Situation besser umzugehen.
So konnten wir auch die Chemotherapie miteinander gut überstehen.
Mittlerweile ist sie seit 4 Monaten abgeschlossen und der erste Nach-Untersuch brachte positive Ergebnisse. Die Prognose ist gut!
Ich möchte dies hier einfach platzieren für alle jene, die möglicherweise gerade jetzt in einer Situation stehen, wo sie kaum Hoffnung haben. Ich wünsche euch viel Kraft in dieser Zeit, die Erfahrungen, die wir machen durften - und vor allem, dass ihr die Hoffnung nicht verliert!
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