AW: Nhl-Diagnose :-(
Seit meinem letzten Post sind nun knapp 5 Monate vergangen. Die R-Chop 21 Chemo hat mein Mann relativ gut vertragen. Er hatte ein paar Mal Bauchschmerzen, Verstopfung und einen metallischen Geschmack im Mund sowie ab und an Kopfschmerzen, aber alles im Bereich des Erträglichen.
Beim Staging in Form eines CT letzte Woche kam nun leider heraus, dass die Chemo (R-chop 21) wohl nicht den erhofften Erfolg gebracht hat. Die Milz ist zwar auf Normalgröße zurückgegangen, vergrößerten Lymphknoten sind teils wieder in Normgröße, teils verschwunden?, teils gleichgeblieben aber leider sind auch 2 Lymphkonten gewachsen auf ca. 2,8 cm. Der LDH Wert bewegt sich seit Februar im Normbereich, dieser war bei Chemobeginn bei 1600. Das ganze Geschehen ist nach wie vor begrenzt aufs Abdomen.
Die Onkologin möchte aus den gewachsenen Lymphknoten erneut eine Biopsie entnehmen um die damalige Diagnose: "niedrigmalignes B-Zell Lymphom vom diffusen Typ, deshalb kein Grading" zu überprüfen, Im Januar nahm man eine Mischform indolent, agressiv aufgrund des hohen LDH-Wertes und der stark fortschreitenden Symptomatik an.
Im Moment sitzen wir beide da und müssen erst mal Luft holen. Wir waren so froh, dass er die Chemo so gut gemeistert hatte und es ihm recht gut ging.
Und nun geht es von vorne los.
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