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Alt 23.02.2005, 11:53
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Hallo alle zusammen,
ich bin 48 Jahre, bekam den BK mit 46, brusterhaltend operiert,4 EC Chemos, 35 Bestrahlungen, 1 Jahr Mistel und komplementäre Medikament (Vitamine, Selen, Zink etc.) Bei mir wurde der Gentest gemacht und ich muß mit dem Ergebnis "positives Brustkrebsgen" leben. Daraufhin habe ich mir vorsorglich die Eierstöcke und die Gebärmutter entfernen lassen.

Ich bin nun seit 23 Jahren verheiratet (auch immer noch mit demselben Mann) habe zwei Töchter im Alter von 17 und 14 Jahren. Mir geht es gut, ich habe bis heute kein Rezidiv und keine Metas und hoffe auch, daß es so bleibt. Bin schon während der 1 Woche Wartezeit auf das Ergebnis auf diese Forum gestoßen und habe es als sehr hilfreich empfunden.

Meine Mutter war bereits 2000 an BK erkrankt, wurde auch brusthaltend operiert und ihr geht es heute auch gut, keine Rezidive, keine Metas.

2003 ist mein Mann an einem CUP-Syndrom (Krebs unbekannter Herkunft) mit Halsmetas erkrankt. Er wurde operiert und bekam Bestrahlungen in Kombination mit Chemos. Da diese eine sehr schwer Therapie ist (die gesamten Schleimhäute im Hals, Mund gehen vor die Hunde) hat mir das Forum CUP sehr, sehr geholfen, auch was Tipps und "Durchhalteparolen" anging. Das Problem ist, daß man den "Muttertumor" nicht gefunden hat, nur die Metastasen im Hals.

Nun steht für uns schon wieder eine Woche Warten auf ein Ergebnis an, bei meinem Mann wurden jetzt erhöhte PSA Werte und eine verhärtete Prostata festgestellt und heute wurde eine Stanzbiopsie der Prostata gemacht. Auch hier habe ich im Forum schon im Vorfeld gute Tipps bekommen.

Insgesamt muß ich sagen, egal in welchem Forum man ist, es wird immer versucht zu helfen und auch Tipps weiterzugeben.

Liebe Grüße an alle und eine gute Woche
Barbara
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