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Alt 15.03.2006, 16:35
daisho daisho ist offline
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Standard AW: Psychische Belastung -auch nach 17 Monaten noch-

Danke Irox und PantaRei,

Sport habe ich immer getrieben, 5 Wochen nach der zweiten OP habe ich meinen C-Trainer noch gemacht und das war extrem anstrengend. In der Woche trainiere ich oder fahre Rad, am WE wird gewandert. Nutzen tut das nichts, eher im Gegenteil. Die Versuche mit Naturheilmitteln haben auch nicht geholfen.
Im April fange ich da was neues bei meiner Hausärztin an, mit hochdosierten Vitamin C-Spritzen, Zink, Selen und Infusionen. Mal sehen, ob das hilft.

Mittlerweile hoffe ich schon fast, dass am Dienstag was gefunden wird, dann wüsste ich wenigstens, dass es daher kommt. So etwas zu denken, ist natürlich Blödsinn. Aber diese extreme Müdigkeit find ca. 3 Monate vor dem ersten Tumor an und seitdem ist es trotz der OPs mehr geworden.

Ich kann PantaRei nur Recht geben, mit den Angehörigen kann man viel schlechter drüber reden. Meine Frau ist so schon völlig ängstlich.
Eltern habe ich nicht und meinen Schwiegereltern haben wir vom zweiten Tumor nichts erzählt, die sind beide schwer herzkrank. Also ist keiner da, außer die Freunde und da fällts recht schwer. Einige sagen ja auch, wie viele. das ist doch operiert worden, da ist doch nichts mehr ...

Ein Therapeut rückt wohl immer näher, aber der Weg ist lang.

Ich danke euch für die Tipps.
Gruß Gerd
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-- Auch der längste Weg beginnt mit einem ersten Schritt --
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