Hi Tom!
Willkommen im Forum und danke für Deinen Bericht!
Ich war in der gleichen Situation wie Du, als Student bekam ich diese Diagnose, fast auf den gleichen Tag wie Du, nur einige Jahre vorher.
Es wird defintiv viel zu wenig getan, um junge Männer für dieses Thema zu sensibilsieren. Wenn ich gewusst hätte, was das bedeuten kann, dass der Hoden etwas größer wird, hätte ich mir vielleicht Metastasen und Bestrahlung ersparen können.
Zu Deiner Frage bezüglich Blutspenden verlinke ich mal meinen eigenen Thread:
Blut- / Knochenmark- / Organ-Spende nach Hodentumor?
Gruß
Utopia
Ach ja, noch was... Du hattest das Thema Strahlenbelastung durch die vielen CT's der Nachsorge angesprochen.
Ich zitiere mich mal selbst aus einem alten Thread:
Zitat:
Ich mache nach einem Seminom im Stadium 2b (Bestrahlung mit 36 Gy) nun seit 5 Jahren Nachsorge - MRT und beim Urologen Ultraschall und Blutuntersuchung.
Nach Auskunft mehrerer Strahlentherapeuten und Radiologen ist die Untersuchung des gesamten Körpers mit einem modernen MRT-Gerät problemlos möglich! CT und Röntgen sind nicht nötig.
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Kontrastmittel muss ich übrigens gar nicht einnehmen beim MRT, noch nie. Insofern ist das glaube ich die schonendste Art der Nachsorge, die man haben kann.
Hier ein Link zu dem Thread
CT's oder MRT Nachsorge ?