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Alt 19.05.2010, 17:54
Yvonne133 Yvonne133 ist offline
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Standard AW: Fragen zu fortgeschrittenem Magenkrebs

Ich danke euch sehr für eure Beiträge. Genau so habe ich mir eure Antworten vorgestellt.
Die Geschichte klingt wie „der weg“ schon meinte wirklich seltsam. Sie wurde mir so erzählt und es ist mir sehr wichtig die Wahrheit herauszufinden, denn es bestehen einige Zweifel. Ich weiß, dass ich die Wahrheit in diesem Forum nicht finden werde, dazu muss ich persönlich Nachforschungen anstellen, die ich aber nicht anstellen kann, da ich zurzeit verhindert bin. Diese werde ich aber noch mit absoluter Sicherheit machen sobald ich kann. Die Antworten helfen mir besser mit der Geschichte zurechtzukommen bis es soweit ist.

@Christian S.
Danke erstmal für deine ausführlichen Antworten.
Naja, die Beschwerden waren anscheinend die beschriebenen Ohnmachtsanfälle in einem Zeitraum von einigen Monaten bis zur Diagnose vom Magenkrebs (zwischen Stadium 3 und 4) und Gewichtsverlust der etwa 1-2 Monate vor der Diagnose begann. Mehr Beschwerden wurden nicht erwähnt.

Zu 2.) Ich konnte in deiner Antwort leider nicht herauslesen ob es wirklich Zwischenstadien gibt. Kommt es also eher nicht vor, dass ein Arzt dem Patienten diagnostiziert, dass er bspw. zwischen Stadium 2 und 3 (oder 3 und 4 etc.) ist? Für diejenigen, die wissen möchten wie es sich mit den Stadien verhält, hier die Erklärung der Stadien, auch aus diesem Forum: http://www.krebskompass.de/forum/showthread.php?t=12474

Zu 3.) Dass eine Pause eingelegt wird war mir bekannt. Ist es aber wahrscheinlich, dass wenn die Chemo nicht anschlägt sie auch nach der Pause nicht mit anderen Medikamenten fortgesetzt wird, auch wenn ein Stadium der Unheilbarkeit gegeben ist? Eben zur Linderung oder Hinauszögern des Wachstums. Also speziell darauf bezogen, dass die Ärtze vorschlagen damit aufzuhören (dass der Patient die Chemo beenden kann wenn er es verlangt ist klar).

Zu 5.) Ist es dann wahrscheinlich, dass ein Arzt überhaupt bei einer 50%igen Überlebenschance bei der Operation, die Operation überhaupt durchführt? Sind 50% überhaupt realistisch, bezogen auf überhaupt irgendeine Operation bei Krebs? Oder kann der Arzt das nicht verantworten und würde mit dem Wissen, dass der Patient unheilbar ist, nurnoch palliativ behandeln? Ein Bekannter hat mir mal erzählt ein Arzt habe ihm gesagt, dass der Arzt die OP rechtlich bei einem Patienten im Endstadium garnicht durchführen könnte, wenn sie nicht gerade Lebensnnotwendig wäre, da die Kosten den Nutzen zu stark übersteigen. Wie richtig die Aussage ist, kann ich nicht beurteilen.

@der weg
Auch dir vielen Dank für deine Antwort.
Naja das der Tumor „überall“ gestreut hat war ein wenig übertrieben. Er hat mindestens einige Gelenke und die Wirbelsäule befallen. Ob andere Organe befallen wurden, wurde nie erwähnt.
Was denkst du über Frage 5) die ich in diesem Beitrag an Christian oberhalb gestellt habe? Wäre dir dankbar wenn du mir auch dazu noch eine Antwort geben könntest.

Ich freue mich sehr, dass es hier Leute gibt die einen auch bei solchen Fragen ernst nehmen und einem helfen. Danke euch vielmals.
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