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Alt 31.03.2012, 23:35
Cassy4 Cassy4 ist offline
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Standard Ist ein Urogramm wirklich zuverlässig?

Hallo,

ich hab eine relativ lange Vorgeschichte. MS seit 2004 diagnostiziert, seit 2009 Basistherapie Copaxone, ebenfalls seit 2009 Blasenprobleme. Erst schob ich diese auf die noch nicht lange zurück liegende Schwangerschaft, dann auf die MS.

Irgendwann wurden mal Tumormarker genommen (die ok waren), weil ich 60 kg verloren hatte und immer mal wieder mit Nachtschweiß kämpfte.

Ende Januar/Anfang Februar dann verschärfte sich alles. Noch öfter als vorher Nachtschweiß, Nierenschmerzen, andauernd leicht erhöhte Temperatur, auf der Arbeit umgekippt und ein paar Stunden später beim Hausarzt zu hohen Blutdruck gehabt. Also machte ich endlich einen Urologentermin.

Vor 2 Wochen dann war der Termin und im Ultraschall meinte der Arzt an der rechten Niere 2 "Zysten oder andere hypertrophe Strukturen" zu erkennen, in der Blase einen Schatten.

Mittwoch hatte ich dann das Urogramm i.V. und Donnerstag die Blasenspiegelung. Der Schatten in der Blase stellte sich als Divertikel heraus, aber: an der Niere soll jetzt auf einmal gar nichts mehr sein. Also weder Zyste, noch irgendwas anderes.

Irgendwie hinterläßt mich das mit einem blöden Gefühl, zumal das Urogramm in meinem Hasskrankenhaus mit einem Uralt-Gerät gemacht wurde und der Arzt mir Baclofen verschrieb für meine Blasenprobleme ohne genaue Dosierungsangabe (zum Glück haben die mich im MS-Forum aufgeklärt, wie viel ich davon wirklich nehmen sollte).

Ist ein Urogramm wirklich 100% zuverlässig oder würdet ihr vielleicht doch noch mal eine 2. Meinung einholen?

Liebe Grüße,
Karin
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