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Alt 27.04.2018, 18:35
PrimKnochenMets PrimKnochenMets ist offline
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Standard AW: Erst Knochenmetastasen, dann Brustkrebs

Vielen Dank,

für alle Eure Antworten!!! Ich habe oft auch schon als PN geantwortet. Ist halt alles noch so frisch, neu, unbekannt für mich.

Vor Ostern war mein erstes Kontroll-CT (Thorax, Abdomen):
Wäre schwer zu erkennen, aber in die Knochen scheint sich was eingelagert zu haben. Da sie sich viel besser anfühlen, sollten sie zumindest nicht schlechter geworden sein. Die Lymphknoten sind laut CT auch kleiner geworden. Es wurde sogar ein Brust-Ultraschall gemacht - der Tumor sieht kleiner aus - kann aber eine optische Täuschung sein, wie ich im Forum gelesen habe, richtig!?

Tumor-Marker werden z.Z. nicht bestimmt. Nach Gehirnmetastasen wurde auch noch nicht gesucht. Warum, weiß ich nicht. (Wäre unwahrscheinlich.)
Auch wurde bisher kein PET-CT oder MRT gemacht und auch kein Oberbauch-Sono. Ist denn alles im "normalen" CT sichtbar!? Oder bei mir irrelevant!?

Schmerzen ... Knochenschmerzen habe ich keine mehr, aber Muskelkater. Ich habe nie Sport getrieben und ... außerdem bin ich verspannt - vor allem am PC - verschwindet aber, wenn ich mich bewege. Vielleicht fehlt mir Magnesium - ich nehme ja Calcium-Tabletten und das ist der Gegenspieler. Aber ich traue mich nicht recht ungefragt irgendwas zu nehmen.

Ich habe unbeabsichtigt 15 kg abgenommen - seit der Doc gesagt hat, dass Bauchfett Östrogne produziert, schmeckt mit die Butter auf dem Brot nicht mehr. (Ich bin sogar 7 kg leichter, als zu Beginn meiner ersten Schwangerschaft vor 11 Jahren und wiege nun "nur" noch 85 kg.)
(Übergewicht ist und war mein einziges "Laster" - zudem habe ich zwar zu viel, aber immer versucht "gesund" zu essen. Seit Mai 2015 meide ich gezuckertes.)

Fast jeder, der das Scinti sah, meinte: "Sie müssen ja fürchterliche Schmerzen haben." - aber ich habe nie mehr als gemerkt, als dass ich ab und an dachte, ich habe nachts wohl einen Zug bekommen, was nach ein paar Minuten wieder weg war. Darum habe ich jetzt so Schiss, dass ich nicht merke, wenn es schlechter wird. (Und hoffe, dass die Ärzte das auch wirklich sehen.)

Mit "schuldhaft" meine ich den Vorwurf der Ärztin. Dass der Krebs schon so vollkommen gestreut hat, ohne dass er schon längst festgestellt wurde.
Eine Bekannte hat mir erzählt, dass sie jetzt - mit 45 - von der Frauenärztin, bei der ich früher mal war, wegen Brust-Ultraschall-Igel angesprochen wurde. Ich bin 45 - der Krebs ist wohl schon seit 5 Jahren in den Knochen - also hätte ich das viel früher erfahren müssen, dass es das gibt ... aber woher!?
(Mir geht es nicht um Selbstvorwürfe und hätte und so, sondern rein darum, ob ich mich schuldig gemacht habe. Mit Shit happens, kann ich gut leben ... .)

Vielleicht eines noch ... ich hab' Faktor-V-Leiden und nehme deshalb Lixiana zur Blutverdünnung. Es gibt wohl eine recht neue Studie, dass das mit Tamoxifen zusammen funktioniert. (Nur falls jemand anders auch das Problem hat.)

Vielen Dank!!!
Prim
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