Hallo mein über alles geliebter Paps!

Wieder liegt eine schlechte ,unruhige Nacht hinter mir.
Ich muss vor allem immer abends und nachts an dich denken.Wie schön es war,als du noch bei uns warst.
Aber auch daran,wie es den Sonntag gewesen ist,als du von uns gegeangen bist.Dieser Tag läuft mehrmals täglich wie ein Film in meinem Kopf.
Es ist so einsam ohne dich.Alles errinnert an dich.
Wir brauchen nur oben unterm Pavillon sitzen (den du vor 2 Jahren noch ganz alleine gebaut hast),und ein Platz bleibt leer,und alles denkt an dich.
Ich gehe heute noch einen Tag arbeiten und dann habe ich viel Zeit für Mama,dann haben wir Urlaub.
Mama ist so stark.Sie ist gestern sogar zur Beerdigung von Herta gewesen.Ich bewundere,das sie es so geschafft hat,so kurz nach deinem Tod.
Ach Papi was soll ich sagen.Du bist so weit weg und doch so nah.Es werden noch viele Hürden für uns kommen.
Heute abend ,wenn ich von der Arbeit komme,gehe ich mit Mama und Carina spazieren.Wir wollen uns einen schönen Grabstein anschauen.Ich hoffe,er gefällt dir auch.
Ich kann es nicht glauben,das ich dich nie wieder sehen soll.
Carina bringt dir nachher mit Mama noch einen schönen Blumenstrauss.
Ich hab dich lieb Papa!

Dein trauriges Binchen