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Alt 17.06.2003, 17:59
Gast
 
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Standard Abschied von Papa

Hallo Astrid,
mir geht es wieder etwas besser. Habe diese Woche viel zu tun, und komme wenig zum nachdenken.
Du hast schon Recht, wenn man nach seinem Herzen geht, dann wird es schon das Richtige sein.

Ich denke auch, dass du deine angefangene Trauer " verschoben"
hast. Aber das ist auch ganz klar, weil du dir Sorgen um deinen Mann gemacht hast.

Dieses Rauf und runter kenne ich. Mal bin ich total traurig, wenn ich an Papa denke und dann wieder muss ich sogar über Dinge lachen, die wir gemeinsam erlebt haben.
Ich habe viel mit meinem Papa gemacht, er war jemand, mit dem man viel Spaß haben konnte.Wir sind zusammen zum Sport gegangen, haben viele Radtouren gemeinsam gemacht. Ja er war sogar in vielen Bereichen ein Vorbild für mich.
Ausserdem bin ich ein Einzelkind und muss schon sagen auch etwas verwöhnt.Oft hört man , das Töchter ein besseres Verhältniss zum Vater haben, als zur Mutter.
Genau so war es bei uns. Was nicht heißt, das ich meine Mama nicht lieb habe. Heute ist der Kontakt zu meiner Mama, genauso wie er zu Papa früher war, darüber bin ich auch sehr froh.

Entschuldigung wenn das heute etwas durcheinander geschrieben war.

Hoffe,bald mal wieder was von Dir zu hören.
Liebe Grüße
Corinna
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