[oessi]

hallo

meine mutter hatte vor 18 jahren ihre erste brustkrebs op. ihr wurde fast die ganze linke brust entfernt.(ich verkürze etwas)so weit war die op gut verlaufen.nun haben wir vor einem dreiviertel jahr die nachricht bekommen dass genau dieser krebs wieder "aufgewacht"ist.und leider hat er gestreut. meine muter hat nun metastasen in den knochen, in der lunge und ein paar kleinere metastasen im unterleib.nun hatte sie 4 chemos mit metoxantron. die aber nicht wirklich gefruchtet haben. in der zwischenzeit hatte sie einen pleuraerguss,der durch eine punktion behoben wurde. nun hat sie einen schlauch(ausgang) wo das wasser noch abläuft. heute wird der chirurg entscheiden ob der schlauch noch bleiben wird oder er entfernt wird.vor drei tagen fing ihre chemo erneut an. diesmal mit taxol und gemzar.sie hatte gestern nachmittag schüttelfrost und gegen abend dann fieber. so bin ich erneut ins krankenhaus gefahren um nach ihr zu schaun. man sagte mir sie hätte evtl eine entzündung.?! sie kämpft immer noch sie will nicht aufgeben aber ich habe angst dass der körper nicht mehr kann obwohl ihr "kopf" noch stark bleibt. ich habe keine ahnung wie es nun weiter geht. normalerweise sollte diese chemo alle 8 tage durchgeführt werden aber wenn sie so geschwächt ist wird man wohl warten.
habt ihr vielleicht ähnliche erfahrungen gemacht mt der chemo oder mit solch einem krankheitsbild.
ich fahre nun wieder zu ihr ins krankenhaus um zu schaun wie es ihr geht.


lieben gruss
oessi