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Alt 05.05.2002, 22:56
Gast
 
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Standard Liebe Angehörige von Krebspatienten

hallo brigitte,

ich finde deine fragen gut, sehr gut sogar. bitte entschuldige, daß ich nur kurz antworte, aber ich merke, daß mich das alles sonst wieder zu sehr mitnimmt, jedenfalls im moment.
für meinen teil (zu deiner frage) tue ich beides.
ich drücke meine gefühle aus, aber reiß mich auch zusammen und in erster linie versuche ich zuzuhören. es ist aber alles irgendwie eine gradwanderung, ich möchte kraft geben, mut zusprechen und gleichzeitig "viel" wissen und damit selbst "getröstet" werden oder mich selbst trösten....und die dinge so nehmen, wie sie derzeit sind und das wieder zurückgeben bzw. umgekehrt. ich weiß nicht, ob ich mich so verständlich ausdrücke, ich hoffe, du weißt, was ich damit meine. so "positiv" auch jeder denkt oder versucht zu denken...so eine sch*** angst hat doch jeder und da, glaub ich, kann man sich nur gegenseitig helfen und aufbauen, auch wenn es dem direkten betroffenen doch am "schlechtesten" geht.

viele grüße
frosti
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