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Alt 21.11.2006, 19:36
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Christian S. Christian S. ist offline
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Standard AW: Nach Magen-op keine Besserung in Sicht!

Zitat:
Zitat von katzenpfötchen
Hallo,
Ich habe mal eine Frage an Leute, die schon eine magen-op hinter sich haben und wie es mit eurer Gesundheiheit aussieht.

Meinem Schwiegervater wurde der ganze magen entfernt, diagnose Magenkrebs! und eigentlich schon letztes Jahr im Dezember, da er ständig an erbrechen und sodbrennen schlimmster art gelitten hat wurde er jetzt noch einmal vor ein paar monaten operiert um eine besserung zu erzielen. Doch das alles war das gegenteil, es war nur ein monat gut und dann ging wieder das selbe spiel los: sodbrennen, schmezen beim essen nur das erbrechen ist besser geworden.
was ich noch dazu sagen möchte ist, als er die erste op hatte, war sein sodbrennen so stark, dass er regelrecht innerlich verbrannte, deswegen die zweite op.
erlich gesagt wissen wir garnicht wohin wir uns wenden sollen, die ärzte können nicht helfen, da sie nicht mal selber wissen wo es her kommt, versprechen ständig eine besserung.

hat jemand so eine erfahrung schon mal gemacht wo eine besserung nach einiger zeit eingetroffen ist.
über jede antwort würde ich mich freuen.

Hallo Katzenpfötchen.

Mein Mitgefühl für deinen Vater, es ist ganz einfach die Technik nach der man ihn operiert hat. Es gibt verschiedene Möglichkeiten um das Sodbrennen anatomisch zu verhindern.
Bei mir wurde bei der Rekonstruktion die sogenannte Krückstockanastamose gemacht was mir heute keinerlei Probleme mit Sodbrennen bereitet hat.
Es spielt auch eine Rolle wie lang der neue Magen gemacht und wo der Zwölffingerdarm angeschlossen wurde. Je länger die Anastamose umso schwieriger ist es für die Gallen- und Pankreassäfte wieder aufzusteigen.
Die Frage nach der Besserung ist nicht wirklich zu beantworten da es sich eigentlich innerhalb von einem bis anderthalb Jahren einspielt.

Vielleicht noch einmal eine andere Klinik aufsuchen.

Alles Gute

Christian S.
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