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Alt 11.10.2010, 21:01
Claudia1982 Claudia1982 ist offline
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Standard AW: Gedanken einer Angehörigen

oh jaaaaaaaaaaaa da erkenne ich mich auch wieder... bei mir ist das oftmals so ich schaue eine person an und sehe, dass sie redet aber ich höre nichts.

dennis, mein freund fragt mich oft sachen. ich antworte auch aber anscheinend innerlich für mich denn oftmals gehe ich in der annahme, dass ich ihm geantwortet habe und dabei habe ich ihm NICHTS gesagt.

schreiben... keine ahnung ob ich das hier auch schon geschafft habe, aber buchstaben verdrehen, das mache ich auch gerne...

und auch ich kann nicht mehr weinen. nun kommt mein paps diesen donnerstag wieder aus seinem urlaub um den harten kapf wieder anzutreten und immer wieder habe ich angst, dass er irgendwann sagt, ich möchte das nicht mehr ich möchte keine chemo mehr, sondern nur noch seine ruhe...
dann dieser arschlochkramkheit freiwillig überhand gewinnen lassen das kann ich nicht.

und ein psychologe das hatte ich schon, sogar von der deutschen krebshilfe aus, da sitzt dann eine person, die dir zwar zuhörst wenn du erzählst, aber du weißt nicht ob sie selbst sowas durchgemacht hat und dich wirklich versteht, dann bin ich lieber bei euch hier.

ich denke an euch, bis morgen
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