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Alt 21.07.2003, 23:33
Gast
 
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo ihr alle,

liebe Kiki, du hast das Problem wirklich wunderbar gelöst!
Uns steht es auch noch bevor, die Kleider meiner Mutter wegzuräumen. Mmeine Schwester und ich werden uns ein paar Erinnerungsstücke nehmen, und alle anderen Sachen bekommt eine Schwester meines Vaters, die beste Freundin meiner Mutter. Was sie dann nicht brauchen kann, gibt sie auf jeden Fall in gute Hände weiter, das wissen wir.

Heute ist meine Mutter drei Wochen tot. Und ich habe das Gefühl, von Begreifen kann immer noch keine Rede sein. Wenn ich an die letzten Wochen ihres Lebens denke, dann ist mir das alles manchmal noch so nah; was ich gefühlt habe, wie es mir ging, wie ich dachte. Auf der anderen Seite scheint das alles eine Ewigkeit her zu sein. Ich darf nicht darüber nachdenken, denn dann merke ich wirklich, wie sehr ich meine Mutter vermisse!

Eigentlich melde ich mich auch nur, weil ich ein sehr schönes Gedicht gefunden habe. Eigentlich lese ich kaum Gedichte zu dem Thema, obwohl ich in diesem Forum auch schon ein paar wundervolle gelesen habe.

Vieleicht hilft euch dieses ja auch ein bißchen.

"Glaubt nicht, wenn ich gestorben,
dasss wir uns ferne sind.
Es grüßt euch meine Seele
als Hauch im Sommerwind.

Und legt der Hauch des Tages
am Abend sich zur Ruh´
send` ich als Stern vom Himmel
euch meine Grüße zu."

Ich wünsche euch allen eine ruhige Nacht und süße Träume!

Alles Liebe,
Katrin
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