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Alt 07.05.2011, 13:21
Didla Didla ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

Hallo,

habe gerade mit Interesse eure Beiträge gelesen. Vielleicht habt ihr für mich auch einen guten Rat.

Nach meiner Diagnose 10.´08 und den ganzen Therapien habe ich nun leider Knochenmetas.

Ich arbeite in einer kleinen Zahnarztpraxis und damals hat meine Teilzeitkollegin mich vertreten + eine andere die dann nach meinem Wiedereinstieg aufgehört hat. Ich war auch ein gutes Jahr weg.

Nun sieht die Situation anders aus. Irgendwie ist es ja schon so, dass mit einer beginnenden Metastesierung mit evtl. immer mal folgenden Therapien + Ausfall zu rechnen ist.
Meine Kollegin kann mich nicht schon wieder vertreten, hat selbst zwei kleine Kinder. Nun wird eine Neue eingestellt und es ist nun mal so (kann auch die Arbeitgeberseite verstehen), jemanden einarbeiten, dann komme ich wieder und bin vielleicht mal wieder weg. Die Eingearbeitete steht dann sicher nicht mehr zu Verfügung ....

Die andere Seite: Im Moment ist mir das alles egal. Ich kann nicht so weit denken, ist irgendwie bei mir im Kopf eine Blockade. Ich denke jetzt nur an meine Biopsie nächste Woche und welche Therapie es geben wird.
Im Moment habe ich eher die Neigung dazu nicht wieder arbeiten zu gehen.

Nun will ich auf den Punkt kommen:

Aufgrund meiner Schwerbeh. wird meine Chefin mich nicht so ohne weiteres entlassen können.
Ich bekomme bis ca. Ende November Krankengeld. Werde aber bestimmt darüber hinaus Arbeitsunfähig sein. Wenn ich nicht gekündigt wurde, wer zahlt dann was. Und wenn ich selber kündige? Was ist dann mit einer Sperrung? Bekomme ich überhaupt ALG wenn die AU nach Auslauf des Krankengeldes weiterläuft?
Weiß nicht was ich machen soll.

Liebe Grüße
Tina

Geändert von Didla (07.05.2011 um 13:22 Uhr) Grund: Schreibfehler
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