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Alt 22.10.2007, 21:48
smashy smashy ist offline
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Registriert seit: 22.10.2007
Beiträge: 2
Standard hatte Pfeiffersches Drüsenfieber - jetzt Nasopharynxkarzinom?

Hallo,
also, auf der einen Seite scheine ich mich hier wieder zu entdecken, wenn ich die einzelnen Beiträg über Nasopharynxkarzinome so durchstörbere. Auf der anderen Seite macht es mir mittlerweile doch ein wenig Angst, ob ich nun Krebs habe. Es ist bei mir noch nicht diagnostiziert, will aber diesen Schritt gehen.
Kurz zu mir. Ich bin männlich, 36, keine eigene Familie.
Ich möcht nun doch einige Sympome die bisher ärztlich noch nicht diagnostiziert worden sind hier aufschreiben, da ich eingies von anderen Betroffenen hier auch hier schon gelesen habe.

Kopfbereich:
- seit ca drei Jahren Schluckstörungen. Anfänglich war es sehr ähnlich zur
Reflux-Krankheit, wurde nicht nachgewiesen.
Dann entwickelte es sich anders. Nach dem essen - jetzt sogar während des essens - bildet sich ein gallertähnlicher Klumpen auf Stimmbandhöhe. Wenn ich den durchs hochziehen auswerfen kann, sieht der immer gleich aus. Ich hab ihm den HNO mal gezeigt, er meinte, das sei nix schlimmes.
Mittlerweile gehen mir die Nebenhöhlen wie bei einem Schnupfen bei fast jeder Mahlzeit komplett zu und ich bin den ganzen Tag am hochziehen/rotzeln.
Mein Taschentuchverbrauch ist immens: ca 40 Packungen pro Monat
Die Nebenhöhlen sind auch allgemein sehr anfällig für Entzündungen geworden.
- verspannter Nacken/Hals/Kiefergelenke tun weh
- Kariesbefall der Zähne
- sehr starker gelber Zungenbelag
- urplötzlich auftretende Schwindelanfälle mit Fallneigung.
Diese kommen so plötzlich,daß sie in jeder Lebenssituation auftreten könnten, nach ein paar Minuten ist es vorbei. Ursache unklar. Gleichgewichtsorgan und Nystagmus sind ok.

Andere Symptome
- einschlafende Finger, kribbeln, vorallem wenn es kalt ist - kein Arzt konnte bisher was finden.

Also. Als fünfjähriger war ich übrigens ständig krank mit Fieber, Schnupfen und dicken Lymphknoten. Aufgrund der kribbelnden Finger bin ich zum Internisten. Der lies ein sehr großes Blutbild auf Infektionen machen. Und was war?

Ich habe eine länger zurück liegende Infektion des Epstein-Barr-Virus !!

Dies ist wohl die Ursache der kindheitlichen Krankheiten. Damals bin ich nur mit Penicillin behandelt worden und Entfernung der Rachenmandeln. Hat nichts geholfen. Gegen das Penicillin war ich dann auch irgendwann resistent.

Nun habe ich mich mal schlau gemacht über diese Krankheit und habe erfahren, daß es auch chronisch verlaufende Krankheitsbilder vom EBV gibt.
Das klingt logisch für mich, da ich ja nie richtig therapiert worden bin. Erst ein Heilpraktiker konnte mich mit Eigenblutbehandlung für den Altlag wieder fit machen. Nun habe ich mich auch zurück erinnert, daß ich auch schon als Kind, Jugendlicher, Erwachsener immer am hochziehen und rotzeln war, weil ich zu viel Schleim hatte. Und es wird halt immer schlimmer. Beim erkundigen nach dem Epstein-Barr-Virus bin ich dann auch auf das Nasopharynxkarzinom gestoßen. Ich hatte und habe heute immer noch sehr druckempfindliche, vergrößerte Lymphknoten. Die tun schon weh, wenn ich ganz leicht drüber streichel.

Ich bin nun wirklich am überlegen, ob ich diese Woche nicht meinen Hausarzt mit meiner Vermutung anspreche? Wie er wohl reagiert? Ist immer schwierig, wenn man sich selber schlau gemacht, weil die anderen Kollegen von ihm nix finden. Aber ich denke, die Unsicherheit, hab ich Krebs oder nicht, ist sicher schlimm, als Gewißheit darübe zu haben und ob man noch was dagegen machen. Was meint Ihr?

Ich will im übrigen hier auch keine Diagnose von Euch. Eher Ratschläge und ob das von Eurere Seite ein logischer Gedankengang ist oder alles nur Humbug?
Liebe Grüße, smashy
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