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Alt 11.08.2004, 11:43
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Hallo Alexandra,

von mir auch ein herzliches Beileid! Ich habe vor knapp 8 Wochen meinen Papa verloren. Er hatte einen Hirntumor, es begann am 4.April: Meinem Papa war den ganzen Tag komisch und er dachte er würde ein Grippe bekommen, doch abends konnte er auf einmal sein Bein nicht mehr spüren, da rief meine Mama den Notarzt, währendessen wurde mein Papa bewusstlos und erlitt einen epileptischen Anfall. Die Diagnose, 4 Tage später Glioblastom, schon sehr groß, einzige Chance war die Bestrahlung, doch dadurch wurde alles noch viel schlimmer, am 25. juni wurde er dann erlöst.
Ich bin 25 und hing sehr an meinem Papa, im Moment leide ich sehr darunter, irgendwie wird mir jetzt so richtig klar wie sehr er fehlt. Ich weine sehr viel und lasse meinen Gefühlen freien Lauf, ich denke das ist das gesündeste.

Lass dich von deinen Freunden ablenken, aber nimm Dir auch die Zeit und bleibe allein, ich habe mich zu sehr ablenken lassen und war nach dem Tod jedes Wochenende unterwegs, das war zuviel für mich, da ich sonst auch kein Mensch bin, der ständig unterwegs sein muss. Deshalb habe ich mich nun eine Woche krankschreiben lassen, um zur Ruhe zu kommen!

Liebe Grüße

diana
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