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Alt 20.01.2005, 12:03
Gast
 
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Standard ich mache mir Sorgen

Herzlichen Dank für Deine Antwort. Ich hab mich jetzt mal durchecken lassen. Man hat mir gesagt, es liebt vielleicht an einer Verkrampfung der Speiserhöhre oder Rückfluss von Magensäften in die Speiseröhre. Hatte zwar noch nie Sodbrennen. Nunja sie versuchten mich auf alle Fälle zu beruhigen. Magenkrebs in meinem Alter (26) sei sehr selten und man bemerkt ihn oftmals erst wenn er Metas gestreut hat. Jetzt warte ich mal die Resultate nächste Woche ab. Etwas macht mir aber Angst. Seit diesem Schmerz ist mir auf einen Schlag die plötzlich mögliche Endlichkeit des jetzigen Lebens vor Augen geführt worden. Die Gedanken gehen mir nicht mehr aus dem Kopf, auch wenn ich jetzt womöglich noch gesund und jung bin. Auf einmal beschäftigt man sich mit dem Tod, mit dem Tod von Angehörigen und ich muss jedes mal heulen wenn es jemandem schlecht geht, schon allein wenn in diesem Forum lese. Kann mich im Moment an nichts mehr erfreuen, keine Energie, keine Lust, keine Freude, überhaupt kein Appetit und dies von einem Tag auf den anderen. Dabei geht es mir ja körperlich noch gut, ich frage mich echt wie ihr das schafft mit der Belastung umzugehen. Ich schaffe derzeit einfach nicht diese schrecklichen Gedanken loszuwerden, die Angst dass jemand, den man mag sich plötzlich mit dem Tod auseinandersetzen muss ist zermürbend. Bin im Moment völlig ratlos, hatte bisher nie psychische Probleme und jetzt habe ich wirklich Angst, dass ich diese Gedanken nie mehr loswerde und meien Psyche vollkommen zusammenbricht. Was soll ich bloss machen? Mich so gut es geht ablenken und hoffen, dass die Freude wieder kommt? Oder kommen dann all diese Gedanken plötzlich noch schlimmer zurück? Wie kommt ihr mit einer angeschlagenen Psyche zurecht? Vielleich kann mir ja jd. helfen, wie ich damit umgehen kann, weiss persönlich nicht mehr weiter.
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