Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 18.06.2007, 21:01
chaosbarthi chaosbarthi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.12.2005
Ort: Ort bei Kiel
Beiträge: 402
Standard AW: Rektumkarzinom und Rezidiv

Ja, Leena,
das ist der Punkt, klar kann ich sie nie ausschließen, aber anhand diverser Untersuchungen mit einer großen Wahrscheinlichkeit. Sonst bräuchte man das Staging wirklich nicht. Bei mir stand übrigens M0. Das man Deibel bei dem Befund gesagt hat, er müsse nicht zur Nachsorge ist unverantwortlich. Wenn es so auch in irgendeinem Bericht stünde, würde ich diese Ärzte vor den Kadi ziehen. So etwas steht aber ja leider nie drin... die größten Pfuscher sind ja meist auch die besten Vertuscher

Wozu werden Studien gemacht, neue Bücher geschrieben und Leitlinien entwickelt? Doch nicht, um sie nicht zu lesen... Mich macht so etwas maßlos sauer. Ich kann absolut daneben liegen mit meinem Verdacht, aber Deibels Bericht liest sich nun wirklich wie "seine Selbstgefälligkeit spielen mit dem Leben des Patienten". Jeder Arzt ist auch nur ein Mensch und Fehler werden von Menschen gemacht, aber bitte, doch nicht solche ....

Deibel, es gibt gute Ärzte und gute Kliniken. Verlasse Dich bitte nicht auf Deine Docs. Hoch gehandelt wird momentan z. B. Dr. Birth in Stralsund, der sich an Lebermetas und Peritonelkarzinosen wagt, die andere für nicht operierbar erklären. Und er hat oft Erfolg!

Lasse dich nicht hängen, nehme es nicht als endgültig hin. Wir alle sind viel stärker als wir denken... du auch. Eine persönliche Frage, Deibel, wie alt bist Du?

LG chaosbarthi
__________________
Sigmacarcinom 2005 (T4, G3, alles andere 0, HNPCC), Ileostoma

Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich.
(Epiktet, griech. Philosoph, 50-138)
Mit Zitat antworten