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Alt 14.07.2015, 13:00
Tinkerbella Tinkerbella ist offline
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Standard AW: Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs?

Sorry wenn von mir alles wirr und stückweise kommt - aber ich bekomme es auch alles nur stückweise

Als ich notfallmäßig im KH war wegen meiner Unterbauchschmerzen hat die dortige Gyn nichts gefunden, weder makroskopisch noch im US, nur der MuMu tastete sich wohl "hubbelig", weswegen ich mich dringend um einen neuen Termin in einer Praxis kümmern sollte. Die neue Gyn konnte auch nichts finden außer diesen Tastbefund und dass es sofort blutete beim Abstrich. Abstrich war dann ja Pap III. Daraufhin wurde ich zur Dysplasiesprechstunde geschickt mit den Worten "evtl. reicht eine Konisation, aber es wird wohl eher eine Gebärmutterentfernung. Und vielleicht auch ein Lymphknoten." Ich hatte keine weiteren Infos.
In der Dysplasiesprechstunde konnte die Ärztin das wohl im US sehen und wohl auch nach einer Probe (?) und hat dort dann gezielt die PE entnommen. Hat mir da schon gesagt, dass es Krebs ist und auch nicht im Anfangsstadium (woran kann man das sehen?) und dass sie nicht auf die Histo warten müsse, woraufhin ja schon die Wertheim als Therapie festgelegt wurde mit Option auf Radiochemo "zur Sicherheit". Daraufhin wurde dann der Termin für gestern zum Anästhesiegespräch und CT/MRT gemacht. CT und MRT zeigen auch einen Tumor, da ist wohl eine kleine Stelle am äußeren Muttermund, die sich durch den Hals nach oben zieht und dann im "Trichter" weiter wächst. So wurde es mir erklärt. Und das erklärt wohl das späte Entdecken und die späten Symptome (Blutungen). Sie sind wohl alle sehr überrascht über den Pap III-Befund. Sie wollte dann eine neue Biopsie, hat aber gesagt dass es bei der Wertheim bleiben würde, woraufhin ich die Biopsie abgelehnt habe - wozu? War für sie ok, aber im Verlaufe der weiteren "Verwaltung" sagte sie dann, dass sie eine zweite Biopsie haben müsse. Ok, Ergebnis kommt heute. Aufgrund der Größe im CT/MRT würde man wohl die Wertheim machen.

Heute habe ich mit dem Krebsinformationsdienst telefoniert, die Dame konnte mir wegen der fehlenden schriftlichen Befunde nicht so viel sagen, war aber glaube ich etwas "überrascht" dass mit diesen Ergebnissen und meinen Zweifeln nächsten Dienstag die OP sein soll. Ich soll die Ergebnisse der Biopsie abwarten und dann alle Befunde zusammensuchen und nochmal dort anrufen und dann auch eine Zweitmeinung einholen. Verdächtige LK könnte man wohl auch schon im MRT sehen? Sie sagt, in meinem Alter will man natürlich die größtmögliche onkologische Sicherheit, deswegen dieses radikale. Aber... wenn der Wert weiterhin bei Pap III bleibt??? Ich fühl mich völlig übertherapiert und will nun auch nichts machen was ich dann bereuhe...
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