Liebe Inez!
Es hat mich gerade wirklich berührt, was du geschrieben hast. ich dachte nicht, dass das noch jemand liest. Schön, dass es dich bestätigt und ermuntert.
Ich ich habe den Tod (und vor allem das Sterben) meines Vaters eigentlich vollkommen abgeschlossen und akzeptiert. Ich habe akzeptiert, dass das Leben so ist wie es ist. Wir sind nur so ein kleines Licht unter so vielen, ein Teil eines soviel größeren, dass wir viel zu unwichtig sind um uns im Leben mit sorgen und unnötigen Dingen aufzuhalten. denn unsere Zeit ist verdammt begrenzt.
Ich hoffe ich konnte meine gedanken gerade irgendwie verständlich formulieren
Liebe Kathrin!
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber da gibts überhaupt nix zu bewundern. In Wahrheit haben wir nämlich überhaupt keine Wahl. Was wäre meine Alternative gewesen, als das zu tun was ich getan habe? Du gehst deinen Weg, wie er kommt. Manchmal ists verdammt steil, manchmal ist es wirklich wirklich beschissen. Aber du gehst ihn weiter. weil du keine andere wahl hast.
Und wenn du das einsiehst, dann nutzt du deine Zeit anders. Und triffst andere entscheidungen.
Ich bin durch diese einsicht eigentlich zum abschluss dieser situation für mich gekommen. Und wie bereits gesagt, eigentlich dankbar für diese erfahrung.
Alles Liebe, Michi