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Alt 13.04.2012, 12:00
annek annek ist offline
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Standard Beginn der Chemo verzögert sich immer wieder

Was tun?

Ich habe die letzten vier Wochen seit der Diagnose (inoperables Karzinom) bei meiner Mutter (60) das Forum als sehr sehr hilfreich empfunden. Nun habe ich eine Frage und hoffe, hier einen Rat zu bekommen.

Wir sind derzeit bei der MHH in Hannover in Behandlung. Nachdem die Chirugen sehr schnell und sorgfältig abgeklärt haben, dass eine OP nicht mehr möglich ist (Metastasen festgestellt, ungünstige Platzierung des Tumors), wurden wir an Prof. Manns bzw. seinen OA Prof. Straßburg verwiesen. Erster Biopsieversuch stationär Montag vor 10 Tagen (es war eher der Zufall, dass wir so schnell einen Platz bekamen hatte ich den Eindruck), nun heute das Ergebnis, dass die Werte widersprüchlich seien und noch eine Biospie vor dem Beginn einer Chemo notwendig ist. Frühstens Do nächste Woche gibt es einen Platz in der MHH - dann wieder mindestens eine Woche warten ohne zu wissen, ob die Biopsie nun erfolgreicher gewesen ist. Das Warten zerrt unglaublich an den Nerven, meiner Mama geht es vor allem psychisch - sofern das überhaupt möglich ist nach solch einer Schockdiagnose - zusehends schlechter. Ist das normal, dass sich der Beginn einer palliativen Chemo, die ja Linderung verschaffen soll, so hinzieht? Sollen wir nach Alternativen schauen? Wir sind in Norddeutschland.
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