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Alt 17.05.2018, 10:20
Keepcool87 Keepcool87 ist offline
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Standard AW: Verdacht Lymphom? Und dazu Bluthochdruck.

Hallo Lotol,

erstmal vielen lieben Dank für deine Antwort.

Dein Technikvergleich ist übrigens toll (und das sage ich als Technikmuffel).

Das mit dem Bluthochdruck und den Tabletten ist leider so eine Sache. Es gibt zwar "Kombitabletten", die dann von der Medikamentisierung hochdosierter oder niedrigdosierter sind und derzeitig nur für Wirbel sorgen würden, solange das Andere nicht abgeklärt ist. Mein HA gibt die Hoffnung auf eine Ursache nicht auf - zum Glück ja irgendwo.

Das tückische an der Hypertonie ist einfach, dass mit falschen Medikamenten oder zu wenig das ganze zu "Kriesen" führt. Entweder still und heimlich oder man merkt sie durch sogenannte Attacken. Und die sind nicht schön, aber mittlerweile von mir kontrollierbar.

Ich versuche natürlich eine Verbindung zwischen dem "Benzin" und dem Radlager zu finden (ohje, richtig interpretiert?), da sich der Blutdruck doch zu schnell bemerkbar machte bei mir. Ich meine 10 Jahre war er da und dann plötzlich, wie eine Bombe? Zumal ich ja schon mit dieser Schlappheit/Leistungseinbußung auch seit diesem Zeitraum (Dezember 17) kämpfe und die Entdeckung des LK wohl auch eher Zufall war.

Nichtsdestotrotz kam/kommt der Rubel nun ins Laufen.

Warum die LKschwellung nicht direkt forciert wird bzw. schneller untersucht wird, kann ich nicht sagen. Aus der Erfahrung des Ärztemarathons kann ich aber sagen, dass solange man problemlos seinen Alltag bewältigt bekommt, es als 30-jähriger wohl nicht eilt. (kann auch nur meine Auffassung sein).

Ich musste ja schon für den Termin beim Onko am 28. explizit sagen, dass es eilt und ein Lymphom ausgeschlossen werden soll. Selbe gilt auch für den CT Termin am 24.

Zum Doc in der Uniklink:
Ich dachte ehrlich auch, dass es dort ala "Greys Anatomy" abläuft mit mehreren Spezialisten/Profs/Docs, wie auch immer. Bis auf mehrere Fotoaufnahmen von dem Geschwulst hat der Doc jedoch nicht viel unternommen.

Wie gesagt, stutzig wurde ich, als er sagte, dass da so viele Blutbahnen reinlaufen und das Ganze sehr confus ausschaue, was mich direkt zum Thema Bluthochdruck gedanklich führte. Es kann ja sein, aber so ein "kleines" Ding sorgt für so viel Wirbel? Vom Nierenaterienschall damals, wusste ich auch, dass der Doc ein Farbdoppler Sono hatte und dieses viele Blau und Rot und Orange sahen im Gegensatz zu systematisch durchbluteten Nieren beispielsweise nicht normal aus. Auch Punkto Nervenbahnen machte mich hellhörig, da meine Füße und Unterschenkel ja nicht von jetzt auf gleich taub/kribbelig wurden. Mein HA meinte auch, dass in der Leistenregion, wo der erste LK sitzt am Knochen mehrere wichtige Nerven verlaufen (laienverständlich).

Sollte mir dieser LK dann auch noch entnommen werden, wird das wohl (so denke ich als Laie) auch keine schnelle OP

Zum CT:
Hoffentlich schmeckt das Zeug. Die Darmspiegelung steht nach einer Magenspiegelung noch bei mir aus, wegen ein paar Unstimmigkeiten (Hämos... und dunkles Blut im Stuhl zeitweise) und aufgrund der familiären Vorbelastung. Ist aber derzeitig hinten angestellt und ich dachte, dass man auf dem CT was Auffälliges sehen könnte, sodass mir die Untersuchung erspart bleibt
Ich benötige für den Termin am 28. auch nur die Aufnahmen für den Onkologen, der Befund geht ja dann zum HA.

Wegen der Therapiegeschichte hab ich ehrlich gesagt schon zu weit gedacht. Es hätte mich halt generell interessiert, wie sowas mit einer Hypertonie zu meistern ist.

Btw. lotol habe ich deinen Werdegang nirgends gefunden. Könntest du mir mal den Link zum Thema senden? Es würde mich doch sehr interessieren

Grüße
Daniel
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