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Hallo Klaus, habe heute morgen ein langes Gespräch gehabt und wieder festgestellt, dass Du die ganzen 18 Jahr mein Fels in der Brandung warst. Ich habe gemacht was ich wollte und Du warst für mich da. DU hast mich gestützt, unterstützt und auf mich aufgepaßt. Mir ist wirklich noch eingefallen, als ich März im Atmo war und Du zu Hause, denn Du hattest schon diese Rückenschmerzen und ich Dir mitteilte, dass ich später kommen würde, da ich etwas zu viel getrunken hatte und mich dann jemand mitnehmen wollte, hast DU Dich ins Auto gesetzt, trotz Rückenschmerzen und mich abgeholt. Ich weiß, dass ich das wichtigste in Deinem Leben war und dieses WIssen ist so bittersüß. Ich bin froh, eine solche Liebe erlebt zu haben, ich bin traurig, sie nicht so richtig geschätzt zu haben und ich bin wütend, sie verloren zu haben. Aber auf der anderen Seite, ist so was wahrscheinlich nicht vielen
Menschen vergönntg und dafür Danke mein Engel. Ich werde Dich nie vergesen, obwohl ich Dir sagen muss, dass wie ich vorhin schon geschrieben habe, es mir hier in der Schweiz leichter fällt. Die Erinnerungen sind nicht so präsent und so greifbar und deswegen ist der Schmerz nicht so groß. Jetzt frage ich mich, ob ich das wirklich will. Will ich nicht so oft an Dich denken? WIll ich, dass die Erinnerungen nicht so präsent sind? Ich glaube nicht, aber ich weiß, dass es besser und heilsamer ist, auch für unsere babies, die hier wesentlich unbelasteter sind, als in Frankfurt. Schatz, hierüer werde ich noch lange nachdenken. Ich vemisse Dich und liebe DIch, Deine Nina