Diese Scheixx-Krankheit hat mir die Unschuld genommen. Ich fühle mich nicht mehr unsterblich, der Hauch des Todes hat mich gestreift und es macht mir immer wieder auf's Neue Angst.
Der imaginäre Bus gibt es ja auch noch, aber der ängstigt mich bei Weitem nicht so sehr wie der Drecks-Krebs mit seinen Auswirkungen.
Ich konnte mich auch schon vor meiner Krankheit an vielem bewusst erfreuen, da hätte es so einen "kleinen" Denkanstoss nicht gebraucht.
Nein, ich lehne den Krebs kategorisch ab und denke nicht im Traum daran ihn als gegeben zu akzeptieren, im Gegenteil sollte er es noch einmal wagen in mein Leben zu treten gibt es nur diese Antwort:
Sicher kann ich mir nie wieder sein, aber ich habe doch noch die Hoffnung, dass die Angst in den Hintergrund tritt und nur noch bei den Nachsorgen aufflackert.
Susi Ich hatte den gleichen Gedanken an Barbara
und vermisse ihre treffenden Beiträge.
So, nun auch meinen Senf dazu gegeben habende Grüße
Emile