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Alt 10.12.2003, 20:53
Gast
 
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Standard Gedanken zur Krebsentstehung

Warum gibt es Krebs?

Gerade habe ich irgendwo gelesen, dass der Krebs dumm sein muss, weil er seinen Ernährer umbringt. Bakterien und Viren seien dies ebenso.
Nun, dann muss der Mensch auch dumm sein, wenn er etwas umbringt, was ihn am Leben erhält. Der Mensch zerstört die Umwelt, der Mensch zerstört die Grundlage für sein Dasein. Also muss er dumm sein. Oder?

Was wäre dann intelligent? Wäre es intelligent, so zu leben, dass man seine Grundlage nicht zerstört? Wäre es intelligent, im Einklang mit der Natur zu leben, damit man sich selbst nicht zerstört?

Warum überhaupt zerstört der Krebs seinen Wirtsorganismus? Ist er ein Masochist? Oder könnte es andere Gründe für dieses "Verhalten" geben?
Ist es nicht in Wirklichkeit vielmehr so, dass der Krebs etwas zerstört, das absolut wider die Natur handelt? Und es genau aus diesem Grund tut? Der vom Krebs zerfressene Organismus soll zerstört werden, damit die Natur keine Last mit ihm hat? Tun das die Bakterien nicht auch? Bakterien zerstören auch nur Gewebe, welches nicht mehr intakt ist. Welches durch die körpereigenen Abwehrkräfte nicht mehr repariert werden kann.

Was meint ihr?
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