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Alt 24.01.2002, 11:30
Gast
 
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Standard Behandlungsmethoden nach Diagnose Darmkrebs

Hallo
Ich habe bereits email-Kontakt mit Günter gehabt der uns bereits mit Tipps geholfen hat, nun möchte ich mich hier weiter an ihn und das Forum wenden. Kurz zum Fall: Mein Vater (60) ist an Darmkrebs erkrankt, ihm wurde vor einer Woche ein ca. 7cm großer Tumor am Sigma entnommen und auf der anderen Seite ein Polyp. Leider wurden Metastasen im "großen Netz" gefunden. Die können nicht operativ entfernt werden und auch eine Bestrahlung ist wegen der weiten Streuung nicht möglich, dies Bestätigte mir auch ein Onkologe. Andere Organe sind nicht befallen. Der Befundbericht liegt leider noch nicht vor.Nun hat uns der Arzt eine Chemotherapie empfohlen die mein Vater natürlich auch machen möchte. Nebenher soll er, wie hier häufig empfohlen, eine Misteltherapie, Selen etc. machen. Nun meine Fragen.
-Wer führt die Naturmedizinischen Therapien wie z.B. Misteltherapie durch, ein Heilpraktiker oder der Onkologe?
-Wir wohnen bei Paderborn, der örtliche Onkologe Herr Dr. Pape soll sehr gut sein. Macht es Sinn z.B. zum radiologisches-zentrum-minden (100km)zu fahren, über die ich hier viel Gutes gelesen habe. Was könnten die evtl. besser machen. Die Chemo selber sollte, denke ich, doch besser nahe am Wohnort durchgeführt werden.
-Macht es Sinn die gesamte Anschlußbehandlung stationär in einer Rehaklinik oder ähnliches durchführen zu lassen mit phsychologischer Betreuung und natürlich meiner Mutter dabei? Wenn ja, wo wird soetwas angeboten?
-Bei welcher Art von Fach-Chirurg könnten wir uns eine zweite Meinung zu operativen Massnahmen einholen (Darmspezialist oder gibt es andere zum Befall des großen Netzes?)
-Ansonsten sind wir für alle Tipps sehr dankbar, mein Pa braucht dringend positive Perspektiven!!

Vielen Dank schon mal
Thomas (nuebel@gmx.de)
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