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Alt 23.08.2008, 12:12
ThomasWo ThomasWo ist offline
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Registriert seit: 23.08.2008
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Standard Probleme nach Rückverlegung Stoma

Hallo zusammen,

schreibe hier für meine Mum, die schon seit langer Zeit mit dem Darmkrebs bzw. mit den Folgen aus O.P. ,Chemo sowie Bestrahlung herumkämpft.

Vor 3 Jahren wurde bei meiner Mutter Darmkrebs (64) festgestellt. Sie hat das volle Programm durchgemacht, Chemo, mit Bestrahlung, anschließender O.P. und danach nochmal Bestrahlung und Chemo. Vor ca. 2 Jahren hat sie danach einen künstlichen Ausgang verlegt bekommen, der ca. vor einem Jahr wieder zurückverlegt wurde.

Seitdem rutscht alles, was sie isst, sofort durch. Sie geht ca. 30 Mal pro Tag aufs WC. Es gibt fast gar keine Fortschritte, sie zweifelt schon daran, dass es überhaupt irgendwann mal besser wird. Sie war auch schon bei vielen Ärzten und Heilpraktikern, die teilweise gegesätzliche Aussagen machten.

z.B. Derzeit rät ihr ein Arzt eine Magen-Darm-Spiegelung zu machen um zu sehen wie der Darm aussieht. Ihr Heilpraktiker jedoch (der sie wirklich auch ein Stück durch Infusionen aufgebaut hat) meinte, sie solle dies auf keinen Fall machen, um den Darm nicht unnötig zu reizen.

Meine Mum hat niemanden mit dem sie sich mal austauschen kann, der vielleicht ähnliches durchgemacht hat. Die Ärzte meinen, dass die Regeneration des Darmes auch mehrere Jahre dauern kann. Meine Mum glaubt langsam nicht mehr daran, und wird von Tag zu Tag depressiver.

Kann hier jmd einen Rat (vielleicht aus eigener Erfahrung) bezüglich Ernährung oder Dauer des Darmproblems geben ???

Danke vorab und viele Grüße aus Worms

Thomas
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