Thema: Betroffener
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Alt 31.10.2009, 09:16
hoe hoe ist offline
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Standard Gerichtlich beeideter Gutachter

Gleichzeitig mit der Diagnose BSDK wurde bei mir als Nebendiagnose eine Beeinträchtigung der Leber (eventuell von einer früheren Gelbsucht, bakterielle Infektion,...) festgestellt. Da dies im Zusammenhang mit einem lange zurückliegenden Dienstunfall gebracht wurde (Bakterielle Infektion mit hoher Gabe an Antibiotika), habe ich nun einen Antrag auf Rente eingereicht.
Der beigezogene gerichtlich beeidete Gutachter hat unabhänging von, an der UNI Klinik vorliegenden 50 (!!) Blutanalysen, eine Stichprobe Blut entnommen und kommt nun zum Schluss, dass eine Leberbeeinträchtigung an Hand seiner Probe nicht gegeben ist. Dies bedeutet, dass die 43 Chemos (Gemzar und Erlotinib), die ich bisher erhalten habe, meine Leberwerte extrem verbessert hätten und alle Blutwerte nun die eines gesunden Menschen entsprechen. Dies widerspricht wohl jeglicher Schulmedizin, da eine Chemo mit Sicherheit die Leber - und Nierenfunktion negativ und keinesfalls positiv beeinträchtigt. So nebenbei betrugen die Leucozyten 3,15, was deutlich unter dem Referenzbereich ist.
Ist das seriös? So kann man sich vorstellen, wie es Fachunkundigen in solchen Fällen ergehen kann! Im Übrigen würde nach hiesigem Recht (Auszug aus der Anerkennung des Dienstunfalles) ein Rentenanspruch bereits dann bestehen, wenn eine Beeinträchtigung mindestens 3 Monate gegeben war.
Ich nehme einige Nahrungsergänzunsmittel zu mir. Das Gutachten würde eventuell bedeuten, dass diese Nahrungsergänzungsmittel (Leberschutzkapseln, Fettstoffwechsel-Kapseln, Schwarzöl-Kapseln,..) wahre Wundermittel sind!!

LG
Hans

Geändert von hoe (31.10.2009 um 10:55 Uhr)
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