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Alt 13.03.2016, 10:17
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carlchen carlchen ist offline
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Registriert seit: 22.05.2012
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe

Veränderungen
oder was bringt die Zukunft?

Ich schreibe wieder mal und bin auf-bei der Arbeit.
Bereitschaftsdienst mache ich seitdem ich 20 bin. Manchmal, wenn ich nachts raus muß, denke ich, was für ein Mist und das sollst du machen bis du 65 bist.
Wenn es nämlich so bleibt, kann ich ohne Abzüge mit 65 in Rente gehen.
Nun bekam ich das Angebot die Abteilungen zu wechseln.
Ich bin nicht der Mensch der Veränderugen und Herausforderungen liebt.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier - trifft in vielen Dingen auf mich zu.
ABer das Leben meint es anders. So kann es sein, daß ich vielleicht in 1 Jahr keine Dienste mache.
Mein kleines Ich meldet sich, ja was machst du nun an dieses laaaaaangen Sontagen? Also so ein Wochenende ist doch ganz schön lang so allein.
Also mache ich Dinge die ich nie in Traum in meinem "alten" Leben freiwillig gemacht hätte. Wandern bzw. Singlewanderungen. Finden so 1 mal im Monat statt. Nur Tanztee mit Singles - nein, nie im Leben.
Nächste Woche habe ich Urlaub. Ich hoffe mal es bleibt trocken und ich kann im Garten einiges machen. Morgen kommt jemand wegen der Garage vorbei. Mein Dauerprojekt aus dem letzten Jahr. Der zuständige Mitarbeiter von der Firma die ich um Hilfe bat hat gekündigt oder ungekehrt man hat ihm gekündigt. Also fast wieder am Anfang? Aber es kommt dieses Mal ein Sachverständiger aus Erfurt. Da hat der einen weiten Weg bis zu mir.
Dienstag - Augenoptiker, auch ganz wichtig.
Kürzlich habe ich meine Tante getroffen. Sie ist jetzt 81 Jahre alt und im November ist ihr Lebenspartner gestorben. Ich könnte auch sagen ihr 2. Mann.
Sie sagte sie hätte Heimweh. Das habe ich auch, aber man muß das Beste aus allen machen? Nicht wahr?

LG Carolin
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