Thema: Prostatakrebs
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Alt 09.03.2005, 18:56
Gast
 
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Standard Prostatakrebs

Eine nochmalige Biopsie halte ich ebenfalls fuer unnoetig, da die Diagnose ja feststeht.
Die Bestimmung des PSA alle 3 Monate ist in diesem Stadium der Krankheit zu langfristig.. Es sollte monatlich bestimmt werden, da die ENTWICKLUNG des PSA wichtige Hinweise ueber den Malignitaetsgrad gibt, ja eigentlich wichtiger ist als der absolute Wert. Und die Bestimmung sollte immer in demselben Labor gemacht werden, um Mrssunterschiede auszuschliessen.Die Blutabnahme kann auch das Labor machen, falls der Urologe nicht mitzieht.
Zur Hormontherapie ist zu sagen, dass es mehrere Varianten gibt, ueber die Ihr Euch am besten im Forum der Selbsthilfegruppem www.prostatakrebs-bps.de informiert.
Eine Komplikation ist die Metastase (wirklich nur eine?). Denn Metastasen sprechen auf Hormonbehandlung nicht so gut an wie der Krebs in der Prostata. Ob hier evtl eine gezielte Bestrahlung in Frage kommt, vermag ich nicht zu beurteilen.Ein Experte schrieb kuerzlich im Forum, dass man Knochenmetastasen mit Bestrahlunh nicht beseitigen kann. Besser wirken hier Biphosphonate, ueber die Ihr Euch im Forum www.knochenstark.de informieren koemnnt.
Ganz allgemein moechte ich noch sagen, dass man bei dieser Krankheit eigene Initiative entwickeln muss. In Eurem Fall habe ich den Eindruck, dass Ihr Euch allzusehr auf den Urologen verlasst, der Euch zufaellig behandelt.
Alles Gute, Reinardo
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