Liebe Steffi
wir waren mehrere Betroffene, die sozusagen per Shuttle zur Uni Klinik in Frankfurt gefahren und dort bestrahlt wurden.
So konnten wir beobachten, dass die Befindlichkeiten der verschiedenen Betroffenen sich sehr voneinander unterschieden haben.
Ich war meistens etwas "aufgekratzt", habe aber versucht, täglich ein mittägliches Nickerchen zu halten.
Da ich nach 8 Chemo-Zyklen und sozusagen ansteigend während der 31 Bestrahlungen sehr mit Wassereinlagerungen zu schaffen hatte und sich auch der Sommer damals besonders "hitzig" entwickelte, waren meine Aktivitäten sowieso sehr ausgebremst
Ansteckungen konnte ich aus dem Wege gehen, da mein Herzallerliebster mich vor Menschenansammlungen schützte, indem er verstärkt "den Außendienst" übernahm
Besucher gab's in Zeiten extrem schlechten Blutbildes (Leuko's und so....) sowieso nicht all zu häufig .....
Liebe Grüße
und alles Gute - Allen