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Alt 12.05.2003, 15:06
Gast
 
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Standard Frühreha (Phase 2) wenn AHB nicht möglich?

Hallo zusammen,

ich bin recht neu hier im Forum und habe eine dringende Frage - und hoffe hier jemanden zu finden der mir helfen kann!

Mein Vater hat sich einer Prostata-Total-OP unterzogen (Prostatakrazinom hatte noch nicht über die Prostata hinaus gestreut.) Bei der OP und im Nachgang kam es zu sehr schweren Komplikationen (Verletzung der ableitenden Harnorgane, allergische Reasktion auf Antibiotika, Folge-OP's). Dadurch verursacht ist er nun schon 3 Monate mit Unterbrechungen im Krankenhaus.

Durch die Komplikationen und die mitlerweile 3 (!) vorgenommenen OP's hat er körperlich extrem stark abgebaut.
Vorher war er fit und "gesund bis auf den Krebs". Jetzt hat er in 3 Monaten 20 kg abgenommen und ist bettlägerig.

Die Ärzte reden von einer AHB - ich habe mich bei der Arbeitsgemeinschaft Krebs in Bochum schlaugemacht und erfahren, das mein Vater so keine AHB antreten kann, da er bettlägerig ist.
Er müsste erst eine "Frühreha" bekommen, die von der Krankenkasse getragen wird. Nun finde ich aber im Internet nur Frührehakliniken für Neurologie! So etwas scheint es für Urologie etc. gar nicht zu geben.

Kann mir irgendjemand mit Infos und/oder Erfahrungsberichten weiterhelfen - ich suche Kliniken die so eine Frühreha im Raum Nordrheinwestfalen oder auch notfalls auch woanders machen.
Hat jemand erfahrung mit dem Ablauf via die Krankenkassen mit so einer Frühreha?.....

Ich bin wirklich für jede Info dankbar!

Viele Grüße,

Kira.
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