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Alt 21.11.2006, 10:38
braawo braawo ist offline
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Standard Interferon oder Sorafemib

Hallo liebe Forumleser, mein papa weiß seit 2 Monaten vom Nierenzellkarzinom, metastasiert in Lunge, Rippenfell und Oberschenkelknochen. Nach vielen Anfragen hat sich Essen bereit erklärt zuoperieren. Wir hätten es nichts zu hoffen gewagt, aber soweit hat er alles ganz gut überstanden und ist nun langsam, sehr langsam auf dem Erholungsweg. Er hat hier in unserer Stadt beim niedergelassenen Okologen voe 14 Tagen eine Interferontherapie begonnen, die er bisher erstaunlicherweise fast ohne Nebenwirkungen verträgt. Kann das sein ? Oder ist die Dosierung einfach zu niedrig ?? Er bekommt drei Spritzen pro Woche à
3 Mio Einheiten. Wer kennt sich da aus , reicht das wirklich ?
Zusätzlich bekommt er neuerdings einmal im Monat Bisphosphonate als Infusion. Wir geben ihm zur allgemeinenStärkung noch Orthomol immun dazu.
Habt ihr vielleicht noch Tipps oder Anregungen?
Sorafemib soll und darf wohl erst in der secons line Therapie verwendet werden, obgleich unser Onkologe nicht allzuviel davon hält. er sagt, Die Zahlen seinen nicht wirklich besser als bei der Behandlung unter Interferon. Interleukin lehnt er wegen der zu hohen Nebenwirkungen ebenfalls ab. Wir wissen bald gar nicht mehr was denn nun richtig oder wenigstens besser ist.
Auf dem Oberschenkelsitzt eine große - nach dem CT aber gut verkapselte METASTASE- die den Knochen nun schon fast zur Hälfte zersetzt hat. Auch hier rät man uns nur zumn Stabilisieren, weniger gut findet man die Möglichkeit der Tumorentnahme und das Auffüllen des knochens. Kennt jemand einen guten Chirurgen, der auch so einen Weg mitgehen würde.MeinPapa ist so voller Hoffnung - meistens jedenfalls- und wir wollen einfach nicht aufgeben.
Ich würde mich sehr freuen eure Meinung zu hören.
Liebe Grüße
Braawo
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