Hallo Tanja!

Hier ein bißchen Mut für Dich!!

Unser Sohn hatte vor 6 Jahren mit 11 einen Knochentumor in der linken Hüfte. 14 Chemoblöcke, eine OP bei der ein Teil seiner Hüfte entfernt wurde und eine Bestrahlung des Beckens mit fast der Höchstdosis gehörte bei ihm zur Standardbehandlung.
Er lebt, es geht ihm gut, er spielt Handball und Tennis und Fremde sehen ihm nichts an.
Eine Bestrahlung mit hoher Dosis hat natürlich oft irgendwelche Folgen und die richten sich natürlich nach der jeweiligen Körperregion. Bei unserem Sohn waren Blase, Darm und Geschlechtsteile völlig ungeschützt. Hätte man sie geschützt, wäre der Tumor nicht zu treffen gewesen.Nur mit Chemo wäre diesen Krebszellen aber nicht beizukommen gewesen, deshalb gab es keine Alternative. Er hat einen leichten Strahlendarm(hat die Heilpraktikerin im Griff) und ein Lympfödem im Bein (hat die Gefäßklinik im Griff).
Aber das ist alles kein Problem für ihn,er LEBT und das weiß er sehr zu schätzen!
Welche Probleme bei einem Spinaltumor auftreten können, werden euch die Ärtze sagen. Aber denkt dran, die Aufklärungsgespräche sind immer sehr hart, da sie verpflichtet sind euch alle! Nebenwirkungen aufzuzählen.
Wenn es die einzige Chance für euren Sohn bedeutet, dann nutzt sie,
habt nicht zuviel Angst und vertraut darauf, das die Ärzte wissen was sie tun. Bei Kindern sind sie sehr vorsichtig und genau!

Viel Glück und Kraft Trixi